Dolomiten Oktober 2020

4 Tage, 6 Fotografen und eine Mission:
Die Suche nach DEM Bild

 
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“Ein paar Tage in den Dolomiten” - Wer von euch denkt da nicht gleich an einen gemütlichen Aufenthalt mit der einen oder anderen Wanderung, köstlichem Essen und schönen Hotels mit grosszügigem Spa-Bereich?! Womöglich alle - ja, eigentlich auch ich.

Wie so oft auf solchen Reisen oder Trips mit anderen Fotografen steht eines fest: Wir kommen alle müder und erschöpfter zurück als wir vor der Reise waren (…und für den Besuch des Spas reicht die Zeit sowieso nicht 🙈).

Nun gut, einige Worte zu unserer Planung: Wie bei fast allem ist die Planung in der aktuellen Situation so eine Sache… Ich setzte mich einige Wochen vor unserer Reise mit meinem Fotografenfreund Mathias zusammen. Bei einem gemütlichen Kaffee erstellten wir einen groben Plan für die bevorstehenden vier Tage in den Dolomiten. Nach dem Treffen kamen uns immer wieder neue Ideen, die wir aber schnell auf unsere Liste “Nächste Dolomiten Reise” setzen mussten, da es schlicht zu viele tolle Spots gibt! Die Unsicherheit, ob wir unsere Reise überhaupt antreten konnten, blieb bis zur eigentlichen Abreise bestehen.

Am ersten Tag war der Skiort Cortina d’Ampezzo (Austragungsort der Olympischen Winterspiele von 1956) unser Ziel. Unterwegs machten wir einen kleinen Zwischenstopp am Pragser Wildsee und am Dürrensee. Da wir die Zeit schon da etwas vergessen hatten, fuhren wir direkt an unseren Abendspot auf dem Passo di Giau.

 
 

Der Passo di Giau war dann auch gleich unser Spot für den Sonnenaufgang bevor wir in Richtung Lago di Misurina, am Fusse der Drei Zinnen, aufbrachen. In einer Höhe von über 2’300 m begann am Nachmittag unsere Wanderung um die Drei Zinnen. In tief verschneiter Landschaft lief ich insgesamt über 10 km bis zur bekannten Dreizinnenhütte und von dort wieder zurück zu unserem Ausgangsort (Auronzo Hütte).

 
 

Für den nächsten Morgen nahmen wir noch einmal die Region der Drei Zinnen in Angriff. Wir durften einen unbeschreiblich schönen Morgen in unglaublicher Kulisse erleben und geniessen - ganz klar eines der Highlights für uns alle!

 
 

Weiter ging es dann via den bekannten Skiort Alta Badia über den Passo Gardena (Grödner Joch) nach St. Ulrichen. Kaum angekommen, mussten wir uns gleich wieder auf den Weg zu unserem Sonnenuntergangs-Spot machen, dem Passo Sella. Leider hatten wir etwas Pech mit dem Nebel, der kurz nach Sonnenuntergang alles komplett zudeckte. Na gut, wir hatten an diesem Abend dafür etwas mehr Zeit, um zu unserer RIIIIESEN Pizza auch noch eine Vorspeise und ein leckeres Dessert zu geniessen (alles für unfassbare 13.30€!!).

 
 

Vor unserem Rückweg durch den bunten Schweizer Nationalpark besuchten wir noch kurz das Gsiesertal bzw. das Villnösstal. Das Tal wurde durch den Instagram-Hype um die Johanneskapelle zu einem regelrechten Touristenmagnet.

 
 

Die atemberaubende Landschaft, die imposanten Bergformationen und die wohlverdienten, köstlichen, italienischen Abendessen lassen diese Gegend ganz weit oben auf meiner Reiseliste stehen!

Apropos “Die Suche nach DEM Bild”: Für einen Perfektionisten wie mich wird diese Mission sehr schwierig, aber ich habe einen Favoriten. Welcher ist deiner? Lass es mich unten in den Kommentaren wissen - ich bin gespannt 😊

Im nächsten Know-how Bericht wird es so richtig scharf zu und her gehen! …und nein, ich meine nicht mich, wenn ich nach vier Tagen Dolomiten, immer knapp fünf Stunden Schlaf, über 20 Stunden Autofahrt und Rückkehr um Mitternacht am darauffolgenden Tag um 6:30 Uhr aufstehen muss 😝

Also nicht verpassen! PS: Da wir gerade schon beim Thema sind: Hast du dich für den “Betrags-Reminder” eingetragen?! 😉

 

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